Magic Life Club Sharm el Sheik
Meinen letzten Urlaub konnte ich Anfang Dezember in Ägypten im „Magic Life Club“ Sharm el Sheik auf der Sinai Halbinsel verbringen. Jahrelang erlebte ich regelmäßig wunderschöne Tage in fast allen Robinson-Clubs, aus denen sich bis heute viele Freundschaften in ganz Deutschland entwickelt haben.
Da ich nun schon im Robinson-Club „Soma-Bay“ in Hurghada, (auch Ägypten) war, dachte ich es sei mal wieder an der Zeit etwas Neues auszuprobieren.
Nach sorgfältigen Überlegungen habe ich mich für den „Magic Life Club“ entschieden. Von Kollegen und aus meiner Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau wusste ich, dass ich mich bei „Magic Life“ auf das Preisleistungsverhältnis verlassen und in Ägypten auf die SONNE, die mir im tristen Deutschland so fehlte, zählen konnte.
Bei nur 4 Stunden Flug am Sandstrand die leichte Meeresbrise zu spüren- eine paradiesische Vorstellung!
Gesagt, gebucht und schnurstracks standen wir mit unseren Köfferchen beim einchecken mit einer „Pina Colada“ als Begrüßungscocktail im Club.
Und nun erstmal ans Buffet! Nachdem der Koffer abgestellt die Jeans, der Wollpulli und die Daunenjacke dem luftigen Sommerkleid und der Sonnebrille weichen mussten, machten wir uns erstmal über das herrliche Salatbuffet her. Alles Top frisch und sorgfältig nach europäischem Standard zubereitet, so dass man ohne Gedanken an „Montezumas Rache“ richtig schlemmen konnte.
Kaum saßen wir am Tisch (in der Sonne mit Blick auf den Pool und die Gartenanlage natürlich) schwirrten schon mehrere Kellner um uns herum und lasen uns fast jeden Wunsch von den Augen ab. „Premium-All-Inclusive“ war der Kommentar meiner Schwiegermutter, als sie mir mit ihrem ersten Glas Bier zuprostete. Was Service angeht war sie eigentlich immer sehr kritisch. Mir fiel ein Stein vom Herzen, da ich für die Auswahl des Reiseziels verantwortlich war und Schwiegermütter bekanntlich sehr unangenehm werden können, wenn ihnen etwas nicht passt.
Nachdem wir die Schwiegereltern wohl gestärkt für den Rest des Urlaubs am Strand geparkt hatten, schmiedeten wir Pläne für Aktivitäten, die einen 4-Wochen Urlaub hätten sprengen können.
„Imperial“ steht bei „Magic Life“ für „Ultra-All-Inclusive“, was bedeutet, dass sämtliche Aktivitäten im Preis enthalten sind: Geführte Mountainbiketouren, Tenniskurse, Tanzkurse, Fitnesskurse, Seidenmalerei, Bogenschiessen, Fußball, Beachvolleyball usw., alle Getränke (auch Cocktails) an allen Bars (und das sind ganz schön viele), alle Spezialitätenrestaurants (Fisch, italienisch, argentinisch, ägyptisch) und sogar ein Haarschnitt pro Person und Urlaub. Ach, ich kann gar nicht alles aufzählen, soviel wird geboten!
So probierten wir jeden Tag eine andere Sportart und abends ein anderes Restaurant aus. Am besten gefiel uns das argentinische Restaurant, indem man frisch gegrilltes Fleisch vom Spieß bekam, bis man signalisierte, dass man kurz vorm Platzen war.
Danach ging es erst in die allabendliche Show und dann zum Tanz bei Live Musik. Ich freute mich sehr in den Animateuren endlich mal wieder gute Tanzpartner gefunden zu haben.
Am vorletzten Tag wurde mir der kostenlose Haarschnitt zum Verhängnis! Vielleicht lag es an den Sprachproblemen, denn die Friseurin sprach kein Englisch und kein Deutsch, also musste ich mit Händen und Füssen erklären, was ich mir wünschte. Ergebnis war, dass ich aussah wie Tina Turner auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.
Todunglücklich versuchte ich im Hotelzimmer zu retten was zu retten war und beschloss meine Haare bis Ende des Urlaubs nicht mehr offen zu tragen und mich zuhause von einem richtigen Friseur aus meiner Misere befreien zu lassen.
Trotz des vermurksten Haarschnitts, von dem ich danach jedem abraten werde, kann ich alles in allem sagen, dass uns der Urlaub total gut gefallen hat, dass wir soviel Spaß bei den Aktivitäten (vor allem durch das nette unaufdringliche Animationsteam) hatten.Traumhaft war auch das Schnorcheln im roten Meer. Bei warmen Wassertemperaturen konnte man in allen erdenklichen Farben schillernde Fische und Korallen beobachten. So etwas hatte ich bis dato noch nie gesehen. Sogar einige „Wale“ konnten gesichtet werden:
Wir und alle anderen Gäste hatten pro Woche mindestens 5 Kilo pro Person zugenommen, da wurde man beim Tauchen schon mal mit den Meeressäugern verwechselt (besonders häufig passierte das natürlich den Schwiegereltern) Das Essen und die Cocktails waren einfach zu herrlich....!
Wer also aktiv ist, sich gerne verwöhnen lässt und dabei wert auf Qualität zum angemessen Preis legt, ist bei „Magic Life“ meiner Meinung nach bestens aufgehoben.
Leider lernt man nicht so viele Leute wie im "Robinson Club" kennen, da das Publikum international ist, sich manchmal also Sprachherausforderungen ergeben.
Außerdem gibt es bei „Magic Life“ nicht die berühmten „Robinson 8-ter Tische“, an die man sich einfach dazu setzt und locker ins Gespräch kommt .Wer „Robinson“ kennt weiß wovon ich spreche!
Bei „Magic life" bleibt man eher unter sich. Daher ist „Robinson“ für Singles und Leuten denen es wichtig ist viele andere Leute kennen zu lernen, denke ich besser geeignet.
Außerdem ist "Robinson" noch etwas luxuriöser, das hat aber auch seinen Preis und für einige Aktivitäten (z.B. Tenniskurse) muss extra bezahlt werden.
Für Paare, Gruppen und Familien ist „Magic Life“ absolut zu empfehlen!
Daher mein Rat als Reiseberaterin: Hinfliegen, ausprobieren und das "Paradies auf Erden" genießen!
Da ich nun schon im Robinson-Club „Soma-Bay“ in Hurghada, (auch Ägypten) war, dachte ich es sei mal wieder an der Zeit etwas Neues auszuprobieren.
Nach sorgfältigen Überlegungen habe ich mich für den „Magic Life Club“ entschieden. Von Kollegen und aus meiner Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau wusste ich, dass ich mich bei „Magic Life“ auf das Preisleistungsverhältnis verlassen und in Ägypten auf die SONNE, die mir im tristen Deutschland so fehlte, zählen konnte.
Bei nur 4 Stunden Flug am Sandstrand die leichte Meeresbrise zu spüren- eine paradiesische Vorstellung!
Gesagt, gebucht und schnurstracks standen wir mit unseren Köfferchen beim einchecken mit einer „Pina Colada“ als Begrüßungscocktail im Club.
Und nun erstmal ans Buffet! Nachdem der Koffer abgestellt die Jeans, der Wollpulli und die Daunenjacke dem luftigen Sommerkleid und der Sonnebrille weichen mussten, machten wir uns erstmal über das herrliche Salatbuffet her. Alles Top frisch und sorgfältig nach europäischem Standard zubereitet, so dass man ohne Gedanken an „Montezumas Rache“ richtig schlemmen konnte.
Kaum saßen wir am Tisch (in der Sonne mit Blick auf den Pool und die Gartenanlage natürlich) schwirrten schon mehrere Kellner um uns herum und lasen uns fast jeden Wunsch von den Augen ab. „Premium-All-Inclusive“ war der Kommentar meiner Schwiegermutter, als sie mir mit ihrem ersten Glas Bier zuprostete. Was Service angeht war sie eigentlich immer sehr kritisch. Mir fiel ein Stein vom Herzen, da ich für die Auswahl des Reiseziels verantwortlich war und Schwiegermütter bekanntlich sehr unangenehm werden können, wenn ihnen etwas nicht passt.
Nachdem wir die Schwiegereltern wohl gestärkt für den Rest des Urlaubs am Strand geparkt hatten, schmiedeten wir Pläne für Aktivitäten, die einen 4-Wochen Urlaub hätten sprengen können.
„Imperial“ steht bei „Magic Life“ für „Ultra-All-Inclusive“, was bedeutet, dass sämtliche Aktivitäten im Preis enthalten sind: Geführte Mountainbiketouren, Tenniskurse, Tanzkurse, Fitnesskurse, Seidenmalerei, Bogenschiessen, Fußball, Beachvolleyball usw., alle Getränke (auch Cocktails) an allen Bars (und das sind ganz schön viele), alle Spezialitätenrestaurants (Fisch, italienisch, argentinisch, ägyptisch) und sogar ein Haarschnitt pro Person und Urlaub. Ach, ich kann gar nicht alles aufzählen, soviel wird geboten!
So probierten wir jeden Tag eine andere Sportart und abends ein anderes Restaurant aus. Am besten gefiel uns das argentinische Restaurant, indem man frisch gegrilltes Fleisch vom Spieß bekam, bis man signalisierte, dass man kurz vorm Platzen war.
Danach ging es erst in die allabendliche Show und dann zum Tanz bei Live Musik. Ich freute mich sehr in den Animateuren endlich mal wieder gute Tanzpartner gefunden zu haben.
Am vorletzten Tag wurde mir der kostenlose Haarschnitt zum Verhängnis! Vielleicht lag es an den Sprachproblemen, denn die Friseurin sprach kein Englisch und kein Deutsch, also musste ich mit Händen und Füssen erklären, was ich mir wünschte. Ergebnis war, dass ich aussah wie Tina Turner auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.
Todunglücklich versuchte ich im Hotelzimmer zu retten was zu retten war und beschloss meine Haare bis Ende des Urlaubs nicht mehr offen zu tragen und mich zuhause von einem richtigen Friseur aus meiner Misere befreien zu lassen.
Trotz des vermurksten Haarschnitts, von dem ich danach jedem abraten werde, kann ich alles in allem sagen, dass uns der Urlaub total gut gefallen hat, dass wir soviel Spaß bei den Aktivitäten (vor allem durch das nette unaufdringliche Animationsteam) hatten.Traumhaft war auch das Schnorcheln im roten Meer. Bei warmen Wassertemperaturen konnte man in allen erdenklichen Farben schillernde Fische und Korallen beobachten. So etwas hatte ich bis dato noch nie gesehen. Sogar einige „Wale“ konnten gesichtet werden:
Wir und alle anderen Gäste hatten pro Woche mindestens 5 Kilo pro Person zugenommen, da wurde man beim Tauchen schon mal mit den Meeressäugern verwechselt (besonders häufig passierte das natürlich den Schwiegereltern) Das Essen und die Cocktails waren einfach zu herrlich....!
Wer also aktiv ist, sich gerne verwöhnen lässt und dabei wert auf Qualität zum angemessen Preis legt, ist bei „Magic Life“ meiner Meinung nach bestens aufgehoben.
Leider lernt man nicht so viele Leute wie im "Robinson Club" kennen, da das Publikum international ist, sich manchmal also Sprachherausforderungen ergeben.
Außerdem gibt es bei „Magic Life“ nicht die berühmten „Robinson 8-ter Tische“, an die man sich einfach dazu setzt und locker ins Gespräch kommt .Wer „Robinson“ kennt weiß wovon ich spreche!
Bei „Magic life" bleibt man eher unter sich. Daher ist „Robinson“ für Singles und Leuten denen es wichtig ist viele andere Leute kennen zu lernen, denke ich besser geeignet.
Außerdem ist "Robinson" noch etwas luxuriöser, das hat aber auch seinen Preis und für einige Aktivitäten (z.B. Tenniskurse) muss extra bezahlt werden.
Für Paare, Gruppen und Familien ist „Magic Life“ absolut zu empfehlen!
Daher mein Rat als Reiseberaterin: Hinfliegen, ausprobieren und das "Paradies auf Erden" genießen!
Jana - 19. Jun, 16:08
Trackback URL:
https://reise1a.twoday.net/stories/776624/modTrackback